Neues Geschäftsfeld: „Herzis Hüttenzauber“. Auf Weihnachtsmärkten, Festumzügen & großen Firmenveranstaltungen verwöhnt Thomas Herzberger seine Gäste im begehbaren Winterzauberhaus mit herzhaft-deftigen Gerichten & würzig-heißen Getränken.
]]>Schausteller beschicken mit ihren „Fliegenden Bauten“ in einer Saison etwa 22 Plätze und legen dabei um die 7000 km zurück.
Die Fahrzeuge unseres Scooter sind mit Gummipuffern gesichert. Auch wenn Auffahrunfälle damit relativ ungefährlich sind, besitzen alle Autos Sicherheitsgurte, Kopfstützen und ein Gummilenkrad mit Prallkissen. Geschulte Mitarbeiter achten darauf, dass die jungen Fahrgäste die Sicherheitsgurte immer anlegen. Die Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeugs beträgt etwa 6 bis 10km/h.
]]>Auch für Otto Barth beginnen neue Zeiten. Seine Tochter Anita heiratet Anfang 1960 Josef Post. Die Loslösung vom elterlichen Heim führt allmählich auch zum Wunsch nach Selbständigkeit im wirtschaftlichen Bereich. Anfang der 70er Jahre erwerben Anita und Josef Post einen zweiten Autoskooter und machen sich vom Vater bzw. Schwiegervater unabhängig – auch wenn die Verbindungen, guter alter Schausteller-Tradition gemäß, sehr eng bleiben.
Pferdekarussells und andere historische Fahrgeschäfte prägten lange Zeit die Kirmesplätze. Die Historische Gesellschaft Deutscher Schausteller setzt sich für den Erhalt und Verbleib der historischen Fahrgeschäfte ein. Dazu gehören alle Arten von Schaustellergeschäften wie Karussells, Schiffsschaukel, Riesenrad und auch Verkaufs- und Spielgeschäfte. Stolz waren Anita & Josef Post auf diese Spielorgel, eine der größten Orgeln ihrer Art. Die Historische Gesellschaft Deutscher Schausteller wurde 2003 gegründet. Sie hat sich die Pflege & Aufarbeitung des historischen Schaustellergewerbes zur Aufgabe gemacht. Das Schaustellergeschäft Autoscooter Barth / Thomas Herzberger ist seit 2007 Mitglied der Gesellschaft.
]]>]]>Erinnerung an die Kirmes. Das war echt peinlich. Ich trete aufs Gaspedal und die Kiste fährt nur rückwärts. Ich drehe und drehe am Lenkrad – nichts zu machen. Kalter Schweiß bricht aus. Dann springt einer der Angestellten auf die Karre und bringt das Lenkrad wieder in den Vorwärtsgang – mit einer Hand. Und dann sein Schlüssel – echter Fuchsschwanz. An die hübschen Mädels hat er die Fahrtchips verschenkt. Die Kirmes? Die Helden am Rummelplatz, das waren eigentlich immer die anderen. Aber irgendwie war das schon eine tolle Zeit.
Die Goldenen Zwanziger. Jazz und Charleston, elegant gekleidete Männer und rauchende Frauen, Automobile und der Glaube an eine bessere Zukunft. In Düsseldorf findet 1926 die größte Verbrauchermesse der Weimarer Republik statt. Star der Ausstellung ist der Autoscooter für die ganze Familie, die neueste Attraktion aus Amerika. Unter den staunenden Zuschauern ist auch Otto Barth. Als er das begeisterte Publikum sieht, reift in ihm eine Idee. Mutig und mit Weitsicht gründet Otto Barth um 1930 ein Schaustellergeschäft mit einem Autoscooter. Es ist eines der ersten Fahrgeschäfte dieser Art in Deutschland.
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